Zutaten für 15 Riegel:
- 100 g Quiona gepufft
- 50 g Teff, Amaranth oder Reis gepufft
- 100 g kernige Haferflocken
- 100 g Nüsse
- 60 g getrocknete Cranberries
- 350 g Agavendicksaft oder Honig
- 125 g Mandelmus
Nährwerte pro Riegel:
- 240 kcal
- 6 Protein
- 33 g Kohlenhydrate
- 9 g Fett
Der optimale Riegel für vor, nach, während dem Training oder als Snack für Zwischendurch! Schnell, einfach und ohne Backen zubereitet.
Er leifert neben schnell verfügbarer Energie in Form von Fructose und Glucose auch essentielle Aminosäuren, die dem Körper u.a. als Baustoff für die Muskeln dienen.
Gute Fette werden dem Körper durch die enthaltenen Nüsse zugeführt.
Natürlich sollte man nicht alle Riegel aufeinmal futtern und sich ansonsten gesund und ausgewogen ernähren, dann stellt der enthaltene Zucker auch kein Problem für den Stoffwechsel und die Bauchspeicheldrüse dar.
Die Zutaten:
Der Kreativität sind bei den Energieriegeln keine Grenzen gesetzt. Mit der flüssigen Masse aus Agavendicksaft bzw. Honig und dem Nussmus könnt ihr so gut wie alles was euch in einem Riegel schmeckt zusammenfügen.
In meiner Variante habe ich mich für Quinoa und Teff (Zwerghirse) Pops, Cranberries, Haferflocken und Nüsse entschieden. Super schmecken auch dunkle Schokodrops und getrocknete Bananen in den Riegeln. Anstatt der Pseudogetreide Quinoa und Teff kann man auch gepufften Reis verwenden. Lässt man die Haferflocken weg oder ersetzt sie durch glutenfreie Haferflocken, dann erhält man eine glutenfreie Variante.
Die Zubereitung:
Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermengen. Die flüssigen Zutaten in einem Kochtopf bei niedriger Hitze glatt rühren. Die Masse sollte sich durch die Hitze langsam bräunlich verfärben, an diesem Punkt tritt die Karamellisierung ein.
Ganz wichtig: Die Masse darf nicht kochen und nicht zu dunkel werden. Je dunkler, desto fester und bitterer wird das Ganze beim Auskühlen. Meine Masse war auf Stufe 3 von 9 ca. 5 Minuten auf dem Herd und wurde leicht bräunlich.
Die heiße Karamellmasse über die trockenen Zutaten geben und das Ganze gut vermengen. Sollte der "Teig "zu trocken und zu bröselig werden, dann einfach noch etwas Agavendicksaft, Honig oder Nussmus unterheben. Sollte der "Teig" zu flüssig sein, dann noch ein paar Pops unterheben.
Eine längliche Backform mit Backpapier auskleiden und die Masse mit nassen Händen gut fest und ebenmäßig in die Form drücken. Wendet dabei viel Kraft an, damit am Ende alles gut zusammen hält!
Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen und anschließend in Riegelform schneiden. Fertig :-)
Sollte die Masse trotz längerer Kühlung nicht richtig schnittfest werden, dann kann die Backform, abgedeckt mit einer Alufolie, noch mal für ca. 10 Minuten bei 150 Grad in den Ofen. Nach dem Auskühlen im Kühlschrank sollten sich alle Zutaten fest verbunden haben.
Im Kühlschrank in einer Tupperdose aufbewahrt halten sich die Riegel einige Zeit.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen! :-)
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